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Z. wiss. Zool., 129/2+3. - Leipzig, Akademische Verlagsges., 19127, 8°, pp.213-252, 22 Abbildungen, orig. Broschur.

1857. Mem. Acad. Belgique, 30. - Bruxelles, Hayez, 1857, 4°, 13, (1) pp., 1 lith. tafel mit 23 feinen Abbildungen, Broschur.

1888. Ber. naturf. Ges. Freib., 4/5. - Freiburg 1888, 8°, 26 pp., orig. Broschur. Dr. Ladislau von Udránszky (1862-1914), Privatdocent an der Universität Freiburg i. Br. berichtet aus dem Laboratorium des Prof. Baumann.

1888. Hoppe-Seyler's Zschr., 12/4+5, 13/3. - Strassburg, KarlJ. Trübner, 1888/1889, 8°, pp.355-376, 377-395, pp.248-263, orig. Broschur.; mit eingenhändiger Widmung an Herrn Prof. Bunge und eigenhändige Korrekturen in der III.Mitte László (Ludwig) Udránszky (1862-1914) studierte in Budapest, wo er 1883 promovierte. Er widmete sich zuerst der inneren Medizin, arbeitete dann bei Hoppe-Seyler in Straßburg und Baumann in Freiburg i.Brg. und habilitierte sich hier 1889 für medizinische Chemie. 1891 für das selbe Fach habilitiert, ging er nach einjähriger Arbeit bei C.Ludwig in Leipzig zur Physiologie über und übernham 1892 die Lehrkanzel dieser Disziplin in Klausenburg, 1890 in Budapest, wo er am 21.März 1914 starb. Verdient machte sich Udránszky durch zahlreiche physiologisch-chemische Arbeiten, insbesondere über die Harnfarbstoffe und Bakteriengifte, in den letzten Jahren durch seine Studien auf dem Gebiet der Sinnesphysiologie. -cf. Fischer, p.1593

1973. GhA, 750. - Beil. Münch. med. Wschr. - München, J.F. Lehmann Verlag, 1973, 16 x 24,5 cm. Erwin Uehlinger (8. August 1899 in Schaffhausen - 18. April 1980 in Zollikon; reformiert; heimatberechtigt in Neunkirch und Schaffhausen) war ein Schweizer Pathologe.

1917. Dtsch. Z. Chir., 140. - Leipzig, F.C.W. Vogel, 1917, 8°, 32 pp., 2 Abbildungen, orig. Broschur; St. a.Tit.

1904. Erg. Physiol., 3/2.Abteilung: Biophysik und Psychophysik. - Wiesbaden, Verlag von J.F. Bergmann, 1904, 8°, XII, 531, (9), mit 2 Tafeln und 59n Abbildungen im Text, Halbledereinband d.Zt.; St.a.Tit.; feines Expl. Erstdruck! Jakob Johann Baron von Uexküll (1864-1944) entwickelte das Grundgerüst der Biosemiotik, die Leben als biologische Zeichen- und Kommunikationsprozesse versteht. Er führte den Begriff der Umwelt in die Biologie ein und gilt damit als Wegbereiter der Ökologie. Er war ein wichtiger Pionier der theoretischen Biologie, der Kybernetik, der Semiotik, der Physiologie, und der wissenschaftstheoretischen Linie des radikalen Konstruktivismus.

1887. Wien. Klinik, 13/ 9. - Wien, Urban & Schwarzenberg, 1887, 8°, pp.313-336, Broschur. Erstdruck! Julius Uffelmann "1837-1894", "bedeutender Hygieniker der Neuzeit, machte seine medicinischen Studien in Göttingen, wo er sich besonders an Henle, Hasse und Baum anschloß und 1861 die Doctorwürde erlangte. In demselben Jahre ließ er sich nach bestandener Staatsprüfung als Arzt in Rostock nieder und war zunächst lediglich praktisch thätig. Später begann er sich wissenschaftlichen Arbeiten zu widmen, habilitirte sich 1876 an der Rostocker Universität und las über Kinderkrankheiten. Bald jedoch vertauschte er die Disciplin mit der Hygiene und begründete mit seiner vom deutschen Verein für öffentliche Gesundheitspflege preisgekrönten Schrift "Darstellung des auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitspflege in außerdeutschen Ländern bis jetzt Geleisteten" auch in weiteren Kreisen seinen Ruf als Hygieniker. Er erhielt 1879 eine außerordentliche Professur und wurde Anfangs 1893 zum… Read More

1883. Slg. gemeinv. wiss. Vortr., 418. - Berlin 1883, Kl.8°, 32 pp., orig. Broschur. Erstdruck! Julius Uffelmann (1837-1894), "bedeutender Hygieniker der Neuzeit, machte seine medicinischen Studien in Göttingen, wo er sich besonders an Henle, Hasse und Baum anschloß und 1861 die Doctorwürde erlangte. In demselben Jahre ließ er sich nach bestandener Staatsprüfung als Arzt in Rostock nieder und war zunächst lediglich praktisch thätig. Später begann er sich wissenschaftlichen Arbeiten zu widmen, habilitirte sich 1876 an der Rostocker Universität und las über Kinderkrankheiten. Bald jedoch vertauschte er die Disciplin mit der Hygiene und begründete mit seiner vom deutschen Verein für öffentliche Gesundheitspflege preisgekrönten Schrift "Darstellung des auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitspflege in außerdeutschen Ländern bis jetzt Geleisteten" auch in weiteren Kreisen seinen Ruf als Hygieniker. Er erhielt 1879 eine außerordentliche Professur und wurde Anfangs 1893 zum… Read More

1942. Leipzig, Johann Ambrosius Barth, 1942, 8°, XXIII, 546 pp., mit 387 schwarzen und 45 farbigen Abbildungen im Text, orig. Leinenband; Deckel etwas fleckig. Erste Auflage! Walther Uffenorde (1879-1947), HNO-Arzt und Professor an der Universität Marburg.

1852. Dtsch. Klin., 4/22. - Hrsg. v. Alexander Göschen. - Berlin, Druck und Verlag von Georg Reimer, 29. Mai 1852, 4°, pp.245-256, feine Broschur. Erstdruck! "Als im März des Jahres 1847 das Bremer Wallfischschiff Otaheite auf der Fahrt von der Insel Guaham nach der Japanischen Küste die Mannschaft eines japanischen Junk, welches seit 5 Monaten des Ruders beraubt, auf dem hohen Meere herumgetrieben war, gerettet hatte (vergl. The Friend vol. V. Honolulu. Oahu. Dec. 2.- 1847. No. XXIII), kamen mehrere japanische Gegenstände theils durch die Güte des Capitains L. Wiesing, theils durch die Freigebigkeit des Schiffarztes Köster in meine Hände. Unter den meistens merkwürdigen Sachen befanden sich Schluckkügelchen und Pillen nebst einer Anpreisetafel und Gebrauchsanweisung .." C.W.F. Uhde Karl Wilhelm Ferdinand Uhde (1813-1885) Chirurg und Geheimer Medizinalrat in Braunschweig.

1877. Pitha & Billroth, 3.Bd., 2-4 Abt. - Hdb. allg. spec. Chir. - Stuttgart, Verlag von Ferdinand Enke, 1877, 8°, 99 pp., 24 Abbildungen, orig. Broschur.

1850. Dtsch. Klin., 2/49. - Hrsg. v. Alexander Göschen. - Berlin, Druck und Verlag von Georg Reimer, 7. December 1850, 4°, pp.537-548, feine Broschur. Erstdruck! Cheiloplastik. Zeis No.1418; Zeis Index No.1499

1828. Akad. Wiss. Berlin, 1825. - Abhandlungen der historisch-philologischen Klasse - Berlin 1828, 4°, pp.65-75, Broschur.

1837. Akad. Wiss. Berlin, 1835. - Abhandlungen der historisch-philologischen Klasse - Berlin 1837, 4°, pp.487-497, 1 lith. Taf., Brosch; Tafel mit Wasserrand.

1864. 2., verm. Aufl., Leipzig 1864, Kl.8°, 508 pp., 1 Taf., Halbleinenband.d.Zt. Hirsch VI/40.

1941. Freiburg i.Br. 20.V.1941. Gedruckter Kopf "Zeitschrift für Immunitätsforschung und experimentelle Therapie". Paul Theodor Uhlenhuth (1870-1957), Bakteriologe und Hygieniker; entwickelte den für die Gerichtsmedizin wichtigen "Uhlenhuth-Test" zur Unterscheidung von Menschen- und Tierblut (1901) und entdeckte den Erreger der Weilschen Krankheit sowie ein Serum zu ihrer Bekämpfung. - An Roderick Wald in Hamburg. "... Ich bin z.Z. mit Arbeit überlastet, sodaß ich mich noch nicht eingehend mit der Angelegenheit beschäftigen konnte ..." Uhlenhuth wurde zwischen 1910 und 1952 mehrmals, unter anderem von Karl Landsteiner, für den Nobelpreis für Medizin vorgeschlagen.

1901. DMW, 27/ 6+17. - Leipzig, Verlag von Georg Thieme, 7. Februar und 25. April 1901, 4 °, pp.81-96, 257-272, feine Broschur. First Edition! Uhlenhuth was the first to use precipitins in medico-legal tests for human blood. Paul Uhlenhuth (1870-1957), bezog die Kaiser-Wilhelms-Akademie und promovierte 1903. Er arbeitete dann in der Charité, dann als Assistent in Oldenburg, als Assistent und Oberarzt am Berliner Institut für Infektionskrankheiten und am Hygienischen Institut in Greifswald. Hier in 1905 habilitiert, wurde er 1906 Direktor der Bakteriologischen Abteilung im Reichsgesundheitsamt. Garrison & Morton No. 1754

1903. Jena, G.Fischer, 1903, Kl.4°, VIII, 703, (1) pp., mit 8 Taf. und 79 Abbildungen, orig. Broschur; ungeöffnet. First Eidtion! "Demonstration of organ-specific antigens, in this case in the proteins of the lens of the eyes" by Paul Theodor Uhlenhuth (1870-1957). Garrison & Morton No.2557

1900. Med. Dtsch., Nr. 7028. - Berlin-Charlottenburg, Adolf Eckstein, o.J. (ca.1900), 25,3 x 39 cm; beigelegt 1 Bl. Biographie; minimal felckig. Paul Theodor Uhlenhuth (1870-1957) Bakteriologe und Hygieniker; "entdeckte 1901 die gerichtsmedizinisch wichtige Methode (biologische Eiweißdifferenzierung) zur Unterscheidung von Menschen- und Tierblut (Uhlenhuth-Probe oder Uhlenhuth-Test, siehe Blutspur).[5] Große Aufmerksamkeit der Bevölkerung erfuhr der Uhlenhuth-Test im Zusammenhang mit dem Mordfall Lucie Berlin. Uhlenhuth entwickelte außerdem Schutz- und Heilseren gegen Schweinepest und Maul- und Klauenseuche. 1915 entdeckte er den Erreger der Weil-Krankheit (Vertreter der Bakteriengattung Leptospira) und ein Serum zu ihrer Bekämpfung. Durch die Entdeckung der chemotherapeutischen Bedeutung des Atoxyl begründete Uhlenhuth die Arsenbehandlung der Syphilis, die von Paul Ehrlich weitergeführt wurde,[2] sowie die Antimontherapie vieler Tropenkrankheiten; förderte die Krebsforschung und den Ausbau… Read More